Menstruationsbeschwerden

Wieder in Harmonie sein!

Jede Frau, die unter Menstruationsbeschwerden leidet, wünscht sich so sehr wieder in Harmonie mit Ihrem Körper zu sein. Ich erlebe aber in meiner Praxis oft, dass Frauen schon sehr lange an Zyklusunregelmäßigkeiten leiden und es akzeptiert haben, dass es nicht ganz rund läuft. Jede dritte Frau leidet z. B. am prämenstruellen Syndrom (PMS) und diese Frauen haben vor Ihrer Menstruation häufig so starke Beschwerden, dass sie ihren Alltagsaktivitäten nicht nachgehen können und sich sogar krankmelden müssen. Hinzu kommt welche Bedeutung die Menstruationstage in unserer heutigen Zeit und Gesellschaft erleben. Tage wie alle anderen, keiner darf's merken suggeriert uns die Werbung. Aber besinnen Sie sich auf die weibliche Geschichte und ihre Wurzeln sowie die damit verbundene weibliche Eigenart, diese dürfen auch in Zeiten von Massenmedien und Rollen-zuweisungen erinnert werden.

Deshalb möchte ich Sie ermuntern, sich Hilfe zu holen und etwas für sich zu tun. Ich bin gerne für Sie da, denn in unserem heutigen hektischen und vollgeladenen Alltag versucht man als Frau zu funktionieren und alles unter einen Hut zu bringen. Die Doppelbelastung von Familie und Beruf bringt die Frauen oft an Ihre Grenzen. Seien Sie achtsam mit sich und stellen Sie sich als Frau in den Mittelpunkt. Es gibt seitens der Natur viele schöne „Frauen-Pflanzen“, die zu einer natürlichen Regulation beitragen können und das sollten Sie nutzen. Ihr Körper wird es Ihnen danken!

Wie entstehen eigentlich Menstruationsbeschwerden?

Es ist ein komplexes hormonelles Zusammenspiel, damit es zu einem regelmäßigen und beschwerdefreien Menstruationszyklus kommt. Er wird von vielen unterschiedlichen Faktoren beeinflusst. In diesem Prozess spielen die Stresshormone und die Schilddrüsenhormone eine besondere Rolle. Ich möchte Ihnen dazu ein Beispiel geben: 
Erhöhte Östrogenspiegel im Blut regen die Nebennieren dazu an, verstärkt und verlängert Stresshormone auszuschütten. Deshalb reagieren Frauen phasenweise sehr viel empfindlicher auf Stress und dies kann zu weiteren Problemen im Menstruationszyklus führen. Deshalb untersuche ich auch immer das Zusammenspiel der Hormone und der Nerven-Botenstoffe. Denn das Östrogen hat Einfluss auf das Glückshormon Serotonin und auf den beruhigenden Neurotransmitter GABA. Das kann ich durch einen Speicheltest und Urintest sehr gut diagnostizieren. So kann ich Sie als Frau ganzheitlich unterstützen und beachte dabei die komplexen Zusammenhänge des Hormonsystems.

Welche Menstruationsbeschwerden gibt es?

1. Zyklusunregelmäßigkeiten: 


Der Zyklus ist zu kurz (Polymenorrhoe) oder der Zyklus ist zu lang (Oligomenrrhoe) oder es findet kein Eisprung statt.



2. Störungen der Blutungsintensität:

Die Blutung ist zu stark (Hypermenorrhoe) oder zu kurz (Hypomenorrhoe)



3. Prämenstruelles Syndrom (PMS)
:

Folgende Symptome können PMS begleiten:


- Unterleibskrämpfe

- 
Kopfschmerzen

- 
Kreislaufprobleme

- 
Brustspannen


- Stimmungsschwankungen (von Gereiztheit bis zu Depressionen)


- Schlafstörungen



4. Regelschmerzen (Dysmenorrhoe)
:

Folgende Symptome können Regelschmerzen begleiten:


- Übelkeit


- Völlegefühl


- Verstopfung oder Durchfall


- Krämpfe im Unterbauch


- Kopfschmerzen bis hin zur Migräne


- Schmerzen, die in den unteren Rücken ausstrahlen


- Wassereinlagerungen




5. Ausbleiben der Menstruation (Amenorrhoe):


Das Ausbleiben der Menstruation kann sehr unterschiedliche Ursachen haben.
 Hier ein paar Beispiele:


- Hormonelle Fehlsteuerung


- Schilddrüsenprobleme


- Seelische Anspannungen


- Trauma


- Untergewicht

 

Hier ein paar Tipps, wie Sie Menstruationsproblemen vorbeugen können:

Treiben Sie regelmäßig Sport bzw. es dürfen auch entspannte Spaziergänge oder gerne auch die

"Nordic-Talking-Runde" mit Ihren Freundinnen sein
.

  • Führen Sie 1 x täglich eine Achtsamkeitsübung durch

  • Suchen Sie sich eine Entspannungstechnik wie z. B. Yoga, Autogenes Training etc. und
  versuchen Sie diese 1 x pro Woche durchzuführen

  • Probieren Sie aus, ob Ihnen Vitamine, Omega-3-Fettsäuren oder ätherische Öle guttun.

  • Nutzen Sie die Kraft von Kräutertees – insbesondere mit Schargarbe, Frauenmantel
 und Melisse oder auch pflanzlichen Urtinkturen.

Ich berate Sie auch gerne zu pflanzlichen Urtinkturen von Ceres. Diese Urtinkturen sind meistens Frischpflanzenpräparate, die verschiedene Anwendungsgebiete umfassen. Dazu gibt es auch immer ein Wesen der Pflanze, der verborgene Grund und Sinn hinter der Erscheinung. Wenn Sie mehr darüber wissen möchten, vereinbaren Sie einen Termin.